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Satzung des Förderkreises für Heimatmuseum und Dorfgeschichte Auersmacher e.V.

§ 1 - Name und Sitz

Der Verein führt den Namen ,,Förderkreis für Heimatmuseum und Dorfgeschichte Auersmacher e.V.“. Er hat seinen Sitz in Kleinblittersdorf-Auersmacher. Der Verein ist im Vereinsregister eingetragen


§ 2 - Ziel und Zweck

Der Verein erstrebt die Errichtung und Unterhaltung eines Heimatmuseums in Auersmacher und die Erforschung der heimatlichen Geschichte. Er ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Der Verein verfolgt keine wirtschaftlichen, politischen oder religiösen Ziele.

Er dient ausschließlich und unmittelbar gemeinnützigen Zwecken im Sinne des Abschnittes ,,Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabeordnung. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.

Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.


§ 3 - Mitgliedschaft

Mitglieder des Vereins können natürliche und juristische Personen sein. Aufnahmegesuche bedürfen der Schriftform. Über die Aufnahme oder den Ausschluss entscheidet der Vorstand nach Maßgabe dieser Satzung. Die Mitgliedschaft endet durch:

   a) freiwilligen Austritt, der schriftlich spätestens 4 Wochen vor Quartalsende zu erklären ist,
   b) Tod,
   c) Ausschluss bei Verstoß gegen Vereinsinteressen.

Das Mitglied hat das Recht der Berufung innerhalb eines Monats an die Mitgliederversammlung; deren Bescheid ist endgültig.


§ 4 - Mitgliedsbeiträge, Geschäftsjahr

Die Höhe der Mitgliedsbeiträge wird jeweils von der Mitgliederversammlung festgesetzt. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

§ 5 - Organe

Der Verein handelt durch seine Organe. Diese sind:

   1) der Vorstand
   2) die Mitgliederversammlung


§ 6 - Vorstand

Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für die Dauer von 2 Jahren gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:

   - 1. Vorsitzender
   - 2. Vorsitzender
   - Geschäftsführer
   - Schatzmeister
   - Organisationsleiter
   - Beisitzer

Der Vorstand kann für bestimmte Aufgaben Ausschüsse bilden. Auch nach Ablauf der 2 Jahresfrist bleibt der alte Vorstand bis zur Neuwahl desselben im Amt. Vorstand im Sinne des § 26 BGB ist der Vereinsvorsitzende oder der 2. Vorsitzende. Sie sind jeweils einzelvertretungsberechtigt.


§ 7 - Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung muss jährlich mindestens einmal einberufen werden. Die Einladung muss schriftlich 8 Tage vorher erfolgen. Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind einzuberufen, wenn mindestens ein Drittel der Mitglieder dies schriftlich unter Angabe des Grundes beantragen.


§ 8 - Verfahrensvorschriften

Für die Organe des Vereins gelten folgende Verfahrensbestimmungen:

1. Beschlussfähigkeit ist gegeben ohne Rücksicht auf die Anzahl der erschienenen Mitglieder.
2. Abstimmungen erfolgen grundsätzlich per Akklamation. Es entscheidet die einfache Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder. Bei Stimmengleichheit ist ein Antrag abgelehnt.
3. Anträge sind stets zulässig.
4. Wahlen erfolgen gleichfalls per Akklamation. Verlangt jedoch ein stimmberechtigtes Mitglied die Durchführung einer schriftlichen und geheimen Wahl, so ist entsprechend zu verfahren. Gewählt ist, wer die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit ist eine Stichwahl durchzuführen. Führt diese erneut zur Stimmengleichheit, so entscheidet das durch den Versammlungsleiter zu ziehende Los.
5. Stimmübertragungen und Stimmenhäufungen sind nicht zulässig.
6. Protokollführung: Über die Versammlungen oder Sitzungen ist jeweils ein Protokoll zu führen, das die Zahl oder Namen der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder, die Tagesordnung, die Ergebnisse der Wahlen und Abstimmungen und die gefassten Beschlusse im Wortlaut enthalten muss. Die Niederschrift wird durch die Unterschrift des Versammlungsleiters beurkundet. Zur Fertigung der Niederschrift kann sich einer Hilfskraft oder technischer Hilfsmittel bedient werden.


§ 9 - Satzungsänderungen

Satzungsänderungen können nur von der Generalversammlung mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder dieses Gremiums beschlossen werden.


§ 10 - Auflösung des Vereins

Der Verein kann nur durch den Beschluss der eigens zu diesem Zweck einberufenen Mitgliederversammlung aufgelöst werden. Hierzu ist die Zustimmung von zwei Dritteln der erschienenen Mitglieder erforderlich.


§ 11 - Mittelverwendung bei Auflösung oder Wegfall der Steuerbegünstigung

Das Vereinsvermögen geht bei einer Auflösung des Vereins oder bei Wegfall der steuerbegünstigten Zwecke in das gemeinschaftliche, unteilbare und unveräußerliche Eigentum der Gemeinde Kleinblittersdorf über, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zu verwenden hat.

Bildgalerie: Mittelalterliche Baukultur, Wegezeichen und Impressionen

Weitere mittelalterliche Baukultur in der Umgebung

In der näheren Umgebung nördlich dieses Teilstücks sind in Saarbrücken-Eschringen die kath. Kapelle St. Laurentius (Hl. Laurentius, 15. Jh.), in Saarbrücken-Brebach-Fechingen die ev. Pfarrkirche (Turm/Türsturz, 12. Jh., in der Dokumentation der Saarland | Nordroute zugeordnet, Pilgerstempel vorhanden), in Saarbrücken-Bübingen die ev. Kirche (12./15. Jh.), in Saarbrücken-Güdingen (Turm, 14. Jh. mit dem sog. „Stern von Güdingen) und zudem südlich der Route in Blies-Guersviller (Bliesgersweiler) die Kapelle St. Quirin (ehem. Chorturm, 14. Jh.), in Bliesmengen-Bolchen die Friedhofskapelle (ehem. kath. Pfarrkirche St. Petrus in Ketten mit seinem Turmuntergeschoss (14. Jh.), in Habkirchen die kath. Pfarrkirche St. Martin (ehem. Chorturm, 12. Jh.) mit den Fresken und dem Sternenmotiv „Stern von Habkirchen“ (13. Jh.), in der franz. Gemeinde Frauenberg die kath. Kirche St. Jakob (Pietà, 14./15. Jh.), bzw. die Burgruine „Château de Frauenberg“ (14. Jh.), in den Ortteilen von Sarreguemines in Folpersviller (Folpersweiler) die Kapelle St. Barbara (15. Jh.) und in Neunkirch-lès-Sarreguemines (Neunkirchen) die Kirche St. Denis (Urspr. 12. Jh., Reste 15. Jh.), außerdem in Lothringen weiter Richtung Metz in Zetting (Settingen) die Kirche St. Marzellus (12.–15. Jh.) mit der Grablegung (1380–1440), in Roth die Kirche St. Veit (Vitus) mit seinem Turm (14. Jh.) und in Heckenransbach die Kirche „Notre-Dame“ mit dem ehem. Wehrturm (13.–15. Jh.) und einer Madonna (14. Jh.), mit einem Jakobsmuschelstein gekennzeichnet.

Nächster Jakobsmuschelstein & weitere Informationen

>>> Den nächsten Jakobsmuschelstein Richtung Metz finden Sie in Welferding (Wölferdingen), Kirche St. Walfrid, ehem. Benediktinerpriorat der Abtei Tholey, Turmuntergeschoss und Schallarkaden aus dem 13. Jh.


>>> Weitere Informationen zum Projekt zum Download
>>> Weitere Informationen www.sternenweg.net mit interaktiver Karte und Routenplanung

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